Wieder ist eine Woche vergangen und wieder habe ich verdammt viel gesehen ("skitmycket" auf schwedisch...). An diesem Wochenende bin ich mit zwei weiteren Deutschen, Anke und Flo, per Mietwagen nach Malmö gefahren. Dort haben wir auf einem Zeltplatz direkt an der Öresundbrücke gezeltet. Bei Sonnenuntergang ein Traum!
Der Grund, warum wir nach Malmö fuhren, war ein Musikfestival, das in der ganzen Innenstadt von Malmö stattfand, und natürlich das schöne Wetter, das wir ausnutzen wollten, um Kopenhagen zu besichtigen.
Der größte Mensch der Welt
Die Oper von Kopenhagen
Da Samstag war, konnten wir leider keine der Kirchen anschauen: überall wurden Hochzeiten gefeiert. Schließlich sahen wir noch den Park vom Rosenborg, einem weiteren Schloss der Königsfamilie und am Ende kamen wir am Tivoli vorbei, angeblich einer der bekanntesten Freizeitparks Europas (wenn nicht noch mehr...) mitten in der Innenstadt.
Dänemark unterscheidet sich nicht sehr von den hohen Preisen in Schweden. Alleine das Parken in der Stadt hat pro Stunde 2€ gekostet, was sich über 7h doch summiert. Die Überfahrt über die Öresundbrücke hat sogar pro Richtung 34€ gekostet! Und da die Dänen genau wie die Norweger und Schweden immernoch keinen Euro haben, mussten wir auch noch unsere teuer erworbenen schwedischen Kronen in dänische tauschen. Aber für diese Stadt hat sich der Aufwand allemal gelohnt!
Am Abend sowie am Sonntag Vormittag waren wir in Malmö um die verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt zu testen, die während des Musikfestivals in diversen Zelten auf den Plätzen angeboten wurden. Man konnte zwischen chinesischem, mexikanischem, belgischem, ungarischem, spanischen,... schwedischem Essen wählen.
Doch an den Elchgyros habe ich mich dann doch nicht so herangetraut. Dafür gab es aber das berühmte deutsche Brot bei einer Auswanderin zu kaufen. So bin ich für diese Woche mit gutem Brot versorgt :-) So etwas gibt es nämlich nicht richtig hier.