Für ungefähr eine Woche war ich mit Gesa, Janina, Christian, Jörg und Andreas auf Gotland unterwegs. Das ist eine große schwedische Insel an der Ostküste Schwedens. Während dieser Zeit hatten wir super Wetter, viel Meer und vor allem Ruhe von der Uni.
Auf insgesamt drei unterschiedlichen Plätzen zelteten wir die 7 Tage. Netterweise gab es auf - fast - allen Campingplätzen Fernseher. Aber eben auf nur fast allen Plätzen. In F°arö, einer Insel im Norden Gotlands, waren wir am Ende der Welt. Nicht eine einzige Gaststätte hatte offen. Nur durch die Hinterscheibe eines Wohnwagens konnten wir den Stand des Schwedenspiels erfahren. Dagegen konnten wir das erste Deutschlandspiel sogar auf Beamergröße verfolgen. Was für ein Luxus!
Da wir noch vor der Urlaubszeit unterwegs waren, gab es so gut wie keine anderen Camper auf den Zeltplätzen, so dass wir meistens die Küchen und die Sitzplätze... manchmal auch die Mücken... für uns alleine hatten.
Gotlandtri |
Visby war eine sehr schöne Stadt. Sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe mit sehr vielen Ruinen und kleinen Gassen, umgeben von einer wunderschönen Stadtmauer.
Auf der Stora Karlsö - eine kleine Insel westlich von Gotland - konnten wir einen Tag in einem Naturschutzgebiet entspannen bei strahlender Sonne und in ruhiger Gegend, gefolgt von einem Sonnenbad auf weißem Sand.
In F°arö könnten wir ebenfalls nette Tage verbringen. Dort befanden sich die größten Sandsteintürme am Meer, mit einer Höhe von bis zu 8m... fantastisch der Anblick.
Auf der Rückfahrt konnten wir noch kurz in Drottningholm vorbei schauen, dem Sitz der schwedischen Köngisfamilie in dem Außenbezirk in Stockholm.
Die 7 Tage auf Gotland haben sich auf alle Fälle gelohnt und waren fast noch nicht ausreichend. Die Insel ist jedem zu empfehlen, der einen Urlaub in Natur bevorzugt.